So langsam bin ich angekommen. Im Herbst. In dieser muckeligen Jahreszeit, in der man sich ohne schlechtes Gewissen auf die Couch lümmelt, in eine warme Wolldecke kuschelt und bei schummrigem Licht gemütlich ein Buch liest.
Und zum Herbst gehört zweifelsohne auch Apfelkuchen. Aktuell gibts überall leckere frische und knackige Äpfel, die danach schreien, zu Apfelkuchen verarbeitet zu werden. Der Apfelkuchen lässt sich übrigens in das Szenario oben sehr gut einbauen… Mit einem großen Stück Kuchen auf der Couch ein Buch lesen – klingt fast noch besser, oder?
Ich habe schon unzählige Varianten von Apfelkuchen ausprobiert und es gibt immer wieder eine neue leckere. Diese Variante ist mit Quark und Gries in der Füllung und einem Mürbeteig aus nur drei Zutaten.
Zutaten für den Teig
für ein Backblech mit 26 cm Durchmesser
120 g Mehl ( ich verwende 60 g Dinkelmehl 630 und 60 g Dinkelvollkornmehl)
120 g weiche Butter
100 g Zucker
Zutaten für die Füllung
6 mittelgroße Äpfel
500 g Magerquark
130 g Weichweizengrieß
Mark einer Vanilleschote
5 Eier
80 g Zucker
Zum Bestreuen
2 EL Mandelblättchen
Zubereitung
Den Backofen auf 170 Grad Umluft vorheizen.
Die Zutaten für den Teig zügig verkneten und auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen.
Die Springform fetten und die mit dem Teig auskleiden, seitlich etwa einen 5 cm hohen Rand hochziehen.
Äpfel putzen, schälen, achteln und in feine Scheiben schneiden.
Die Zutaten für die Quarkmasse verrühren, die Apfelscheiben darunter mischen und die Masse auf dem Teig verteilen.
Den Kuchen mit den Mandelblättchen bestreuen und für etwa 1 Stunde backen.
Den Kuchen vor dem Anschneiden komplett auskühlen lassen.
Und dann könnt Ihr Euch den Kuchen schmecken lassen.
Habt einen schönen Tag & bis bald,
Eure Bianca

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